In einem Punkt bin ich wie wohl viele andere Fotografen auch. Ich lasse mich selbst nicht gerne fotografieren. Deswegen existieren auch nicht viele Bilder von mir, die ich mit der Öffentlichkeit teilen würde. Diese ist eine der wenigen Aufnahmen von mir, mit denen ich leben kann. Auch wenn ich inzwischen nicht mehr ganz so jung bin, wie das Bild vermuten lässt, zeigt es mich doch so, wie ich bin und was einen bei mir erwartet: eine – wie ich es gerne formuliere – optische Mischung aus marokkanischem Drogendealer und peruanischem Bananenhändler…
Wie ich die Fotografie sehe, wer ich bin, wieso ich bin, und was ich bin, führe ich im nachfolgenden Textblock zusammen. So tappt man nicht ganz im Dunkeln, wenn man sich fragt, wer denn die Nase ist, die hinter all‘ diesen Aufnahmen steckt.